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Es ändert sich was...

Müller

Zum neuen Jahr ist es so weit: unsere Pfarrstelle wird um 50 % reduziert. Das ist eine von vielen Veränderungen, die in den nächsten Jahren auf uns zukommen werden. Unsere Kirche wandelt sich, ja muss sich wandeln aufgrund der kleiner werdenden Gemeinden, der geringeren Anzahl an Pfarrer:innen, des gesellschaftlichen Wandels.

 

Wir im Kirchenvorstand sind der Überzeugung:

Kirche hat viele Gesichter: dazu gehört es, Menschen beizustehen in der Mitte und an den Grenzen des Lebens, einzustehen für diejenigen, die am Boden liegen oder nicht Schritt halten können, Gottesdienste zu feiern, in denen wir das Leben feiern, Gemeinschaft und Vielfalt zu leben und darin Unterschiedlichkeit zu akzeptieren, Fragen zuzulassen und Antworten nicht zu scheuen und offen zu sein und hinauszugehen in die Welt und sich nicht hinter Mauern zu verstecken.

 

Wir wünschen uns, dass wir das in ganz unterschiedlichen Bezügen miteinander erleben und gestalten können, auch wenn sich manches ändert, wir ja vielleicht sogar an manchen Stellen immer wieder scheitern, aber das kennen wir aus dem Leben: auch Scheitern gehört dazu und das Vertrauen auf die helfende Hand Gottes, die uns auch wieder aufhilft.

 

Wir möchten mit Ihnen Verschiedenes ausprobieren, um Gemeinde zu erleben, auch dann, wenn uns 50 % der Pfarrstelle schmerzlich fehlen.

 

Ab Januar bis zu den Sommerferien werden wir alle 14 Tage miteinander Gottesdienst feiern, nicht mehr wöchentlich. Wir werden weiterhin in beiden Kirchen und im Wechsel der Zeiten feiern. An den anderen Sonntagen wollen wir versuchen, unserem Glauben Ausdruck zu verleihen und Gemeinschaft zu erleben in Form von Andacht, Musik, … Viele Ideen gibt es und es ist ein großer Schatz unserer Gemeinde, dass Menschen sich mit ihrer Zeit und ihren Gaben einbringen.

 

Wir im Kirchenvorstand brauchen aber auch Sie! Danke, wenn Sie uns Rückmeldung geben, wie Sie empfinden, wenn Sie auch Ideen haben oder sich mit Ihren Gaben einbringen können.


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